Augendiagnostik | Eine der Basistherapien zur Erhaltung der Gesundheit sowie zur Förderung der Genesung. Die Augendiagnose basiert auf den Grundlagen der Konstitutionslehre des Körpers. Der Konstitutionstyp ändert sich grundsätzlich nicht mehr nach dem 10. Lebensjahr. Wir haben die Konstitution geerbt. Man kann die Konstitution stützen durch Kräftigung und Anregung, somit hat der Körper mehr Widerstand gegen entsprechende Krankheiten. Termine nach Vereinbarung. Krankenkassen anerkannt. |
Das Auge | Wenn Menschen gefragt werden, was sie an einer attraktiven Person zuerst bemerken, geben sie eine der folgenden Antworten. Einige bemerken zuerst den Gang oder die Bekleidung. Andere bemerken den Duft eines Parfüms oder von Kölnischwasser, weitere bemerken den Typ der Figur oder die Farbe und den Stil der Frisur. Auch wenn ein Mensch durch sein Äusseres sehr attraktiv auf Sie wirkt, schauen Sie ihm in die Augen, das sind nämlich die Fenster in seine Seele. Sehen wir den Menschen in die Augen, erkennen wir, ob sie lügen, ob sie erzürnt oder verliebt sind. Oft können wir auch sagen, ob sie müde sind oder sich nicht wohl fühlen, weil die Augen eines Menschen, der gesundheitlich nicht bestens daran ist, matt sind und das gewohnte Funkeln vermissen lassen. Das Auge ist nicht nur ein Fenster in die Seele, das Auge ist auch die Landkarte unseres Körpers.
Ist Ihnen schon einmal irgendwann aufgefallen, dass in der Iris Ihres Auges kleine Wölkchen oder Zeichen erscheinen und dass sie sich in Abhängigkeit von Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Alter verändern? Ist Ihnen aufgefallen, dass sich das linke Auge vom rechten unterscheidet? Wenn ja, dann gratuliere ich Ihnen, weil viele Menschen glauben, dass die Farbe ihrer Augen ein Leben lang gleich bleibt. Im Laufe der Jahre, werden viele solcher Veränderungen festgestellt und man kann zu folgender Schlussfolgerung kommen: Was in den Augen festgehalten ist, spiegelt den Gesamtzustand des Körpers. Es ist so, dass die Iris des Auges eine aktuelle Karte ist, in der jedes Gebiet ein bestimmtes Körperorgan oder ein System repräsentiert. |
Wann erschien die Iridologie zum ersten Mal? | Die Iridologie entwickelte sich über mehrere hundert Jahre, aber die erste irisdiagnostische Karte wurde erst zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts von dem ungarischen Arzt Ignatz von Pezcely geschaffen, der als Vater der Iridologie gehalten wird. Über seine Kindheit wurde geschrieben, dass er eines Tages im Garten eine Eule entdeckte, die ein gebrochenes Bein hatte. Er nahm sie mit zu sich und begann sich um sie zu kümmern. Er bemerkte, dass sie in einem Auge einen schwarzen Strich hat, aber als ihr Bein gesund wurde, tauchte anstatt des schwarzen Strichs ein weisses Zeichen auf. Dieses Ereignis löste in ihm ein lebenslanges Interesse an der Erforschung der Iridologie aus. Seitdem begannen viele Wissenschaftler, Ärzte und Gesundheitspersonal aus aller Welt die Iridologie zu erforschen. Iridologie wird in Ländern, wie z. Bsp. Amerika, Australien, Deutschland und Russland, wo sie sogar von der klassischen Medizin zur Kenntnis genommen wird, gelehrt. |
Die Naturheil-kunde | Grundlage der Naturheilkunde ist die Vier-Säfte Lehre (Humoralmedizin), die darauf aufbaut, dass der Mensch als Teil der Natur auch aus den Elementen der Natur besteht und deren Gesetzmässigkeiten unterliegt. Diese Elemente repräsentieren sich im menschlichen Organismus als ,Säfte‘: Blut (Sanguis), Schleim (Phlegma), Gelbgalle (Cholera) und Schwarzgalle (Melancholera). Jedes dieser Elemente erfüllt ganz spezifische Aufgaben beim Aufbau und bei der Steuerung der Funktionen des Organismus. Stimmt die Mischung und die Qualität der Säfte, bleibt ein Mensch gesund, während Störungen im Säftehaushalt stets Krankheiten zur Folge haben. Daher ist es ein wichtiges Ziel der Naturheilkunde, die Störungen im Säftehaushalt zu erkennen und mit geeigneten natürlichen Mitteln zu korrigieren. Dadurch werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte in die Lage versetzt, die Krankheit zu überwinden.
Dafür kommen die Naturheilmittel zum Einsatz, unter anderem Empfehlungen zur Ernährung, Bewegung und Lebensrhytmus, mit denen man den Heilungsprozess aktiv unterstützen kann. Zudem wird nach krankmachenden Störfaktoren und Hintergründen geforscht, die die Entwicklung der Krankheit begünstigt haben, um sie nach Möglichkeit zu beseitigen, bzw. zu minimieren. Die Naturheilkunde ist bei vielen Erkrankungen eine Ergänzung zur Schulmedizin, eine echte Alternative, die schulmedizinische Behandlungen in weiten Bereichen ersetzen kann – ohne Risiken und gravierende Nebenwirkungen! In der Naturheilkunde stehen SIE als kranker Mensch im Mittelpunkt! Ihr Befinden, Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ihre individuelle Krankheitsgeschichte ist wichtiger, als objektive Befunde. Und dies ist die Grundlage für die vertrauensvolle, erfolgreiche Teamarbeit zwischen Ihnen als Patient und Ihrem Behandler. |
Konstitutions-medizin | Die Iris- oder Augendiagnose ist eine sehr wichtige Methode der Naturheilkunde. Dabei geht es nicht darum, die Beschwerden und Krankheiten selbst im Auge zu erkennen, sondern darum, die Faktoren und Hintergründe im Gesamtorganismus zu erkennen, die zur Entwicklung eines Krankheitsprozesses geführt haben. Mit der Irisdiagnose kann der Therapeut die Schwachstellen‘ und die typischen Reaktionsmuster seines Patienten erkennen. Die Gesamtheit dieser Eigenschaften bezeichnet man als Konstitution. Sie ist bei fast allen (vor allem chronischen) Krankheiten die Leitschiene‘ der Krankheitsentstehung und des Krankheitsverlaufes. Diese Informationen geben dem Therapeuten die Möglichkeit, nicht nur die aktuellen Symptome zu lindern, sondern mit der Behandlung an den Wurzeln der Erkrankung anzusetzen, mit dem Ziel, den Gesamtorganismus umfassend zu stabilisieren.
Dazu verwendet die Naturheilkunde Heilmittel aus Pflanzen, Mineralien, Metallen, natürlichen Mikroorganismen, Vitamine, Schüssler Salze, Schröpfen, Blutegel sowie Ernährungsberatung, Bewegung und Sauna. |